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Erweiterung-Einfamilienhaus-Berlin-Mariendorf

Erweiterung eines Einfamilienhauses in Berlin-Mariendorf

Im Berliner Bezirk Mariendorf wird ein Einfamilienhaus aufwändig erweitert. Im Zuge der Nachhaltigkeit wurde auf den zuvor untersuchten Abriss und Neuaufbau verzichtet, wodurch neben der positiveren Umweltbilanz auch Baukosten reduziert werden konnten.

Bei Bestandsbau handelt es sich um ein Einfamilienhaus aus den 30er Jahren, bestehend aus einem Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss und einem Dachgeschoss.

Durch die Errichtung des Anbaus wird die maximale Bebaubarkeit des Grundstücks ausgenutzt, statische Eingriffe öffnen das Gebäude zum Garten und es wird ein Aufzug mit in den Gebäudegrundriss integriert.

Durch Wärmedämmung des Bestandbaus und effizienter Bauweise des Anbaus wird ein Niedrigenergiehaus umgesetzt.

Projektdaten

LEISTUNGSPHASEN:
1-9 nach HOAI

 

PROJEKTSTART:
aktuell in Planung

 

FERTIGSTELLUNG:
ca. 2025

 

NUTZUNG:
gehobene Wohnungen

 

FLÄCHE:
ca. 300m2 Wohnfläche

 

ARCHITEKT:
C. M. Laute Architektur

 

BAUHERR:
privat

C-M-Laute-Architektur-Coming-Soon-01

Dachgeschossneuaufbau-Berlin-Charlottenburg

Dachgeschossneuaufbau-Berlin-Charlottenburg

Das Mehrfamilienhaus Giesebrechtstraße 11 liegt im Bezirk Berlin Charlottenburg. Das Grundstück hat eine Gesamtfläche von 1.453 m² und ist gegenwärtig mit einem Mehrfamilienhaus, bestehend aus einem Vorderhaus, zwei Seitenflügeln, sowie einem querliegenden Gartenhaus bebaut. Eine geschlossene Blockrandbebauung ist vorzufinden.

  • Struktur

Die Gebäudeteile sind unterkellert, das Vorderhaus und die Seitenflügel haben gegenwärtig 5 oberirdische Vollgeschosse und ein nicht ausgebautes Dachgeschoss, das Gartengebäude erlitt einen Bombenschaden und hat derzeit nur 4 oberirdische Vollgeschosse und ein Behelfsdach.

Die Gebäude sind in klassischer Mauerwerksbauweise errichtet und haben im Bestand sowohl Holzbalken- als auch Massivdecken.

  • Geplante Maßnahmen, Grobzusammenstellung
  • Dachgeschossneuaufbau Vorderhaus und Seitenflügel, s. Punkt 3
  • Gebäudeaufstockung um ein Vollgeschoss und ein Dachgeschoss Gartenhaus, s. Punkt 4
  • Brandschutztechnische Maßnahmen
  • Gestaltung der Außenanlagen
  • Balkone der Geschosse 1 bis 4 HH zum Hof 2 (optional).
  • Strangsanierung sämtlicher haustechnischer Medien
  • Kernsanierung von 5 Leerwohnungen, mit Einbau von Fußbodenheizungen
  • Erweiterung der Wohnungen in den zentralen Lichtschacht im Vorderhaus und Einrichtung neuer größerer Badezimmer

 

  • Vorderhaus/Seitenflügel
    • Dachgestaltung

Der Dachneuaufbau soll dem Gebäude seine ursprüngliche Anmutung wieder verleihen und erhöht werden, daher wird die bestehende Dachkonstruktion rückgebaut und in veränderter Kubatur neu errichtet.

Die Giesebrechtstraße ist von klassischen und repräsentativen Altbauten mit Ziegeldächern geprägt, das Gebäude in der Giesebrechtstraße 11 hatte ursprünglich ein steiles hohes Ziegeldach mit einem zentralen überhöhten Hauptdach.
Die gewählte Dachform des Neuaufbaus orientiert sich an der historischen Dachform und soll gleichzeitig einen städtebaulichen Übergang zu den Nachbargebäuden Giesebrechtstr. schaffen.

Durch die Aufnahme der unterschiedlichen Dachneigungen wird zwischen den beiden Nachbargebäuden ein städtebaulich harmonischer Übergang geschaffen.

Entsprechend der ursprünglichen Ausformulierung der Straßenfassade, wurde der Frontspieß wieder aufgenommen, die äußere Form nimmt die alte Geometrie auf.

Hofseitig schließt das Dach mit einer schrägen Dachfläche ab, im Bereich zwischen dem straßenseitigen Dach und dem hofseitigen Dach wird ein flachgeneigter Dachbereich angeordnet, der den Aufbau von großen Aufdachterrassen ermöglicht. Diese Dachform entspricht einem klassischen Berliner Dach mit einem überhöhten Mitteldach.

Die Seitenflügel schließen zweifach verjüngt an das Vorderhaus an, hier wird eine einheitlich durchgehende Firstlinie zum Flachdachbereich konstruiert. Die Dachflächen verändern daher zweimal Ihre Neigung und werden Richtung Vorderhaus steiler. So werden die Übergangbereiche innen besser nutzbar, da mehr Raumhöhe und nutzbare Breite zur Verfügung steht.

Die Schrägdächer werden mit roten Ziegeln eingedeckt, die flachgeneigten Dachbereiche erhalten eine extensive Begrünung.

  • Atrien

Das Vorderhaus hat eine große Gebäudetiefe von über 18 m, wodurch bei einer konventionellen Grundrissgestaltung mit fassadenseitigen Räumen und mittlerem Flur sehr tiefe und nicht optimal belichtete Räume entstehen würden.

Um dennoch helle und anregende Wohnflächen zu schaffen, werden mittig Atrien in den Wohnungen positioniert. Es gelangt Licht von oben in die Mittelzonen und die raumhohen Glaselemente lassen sich partiell öffnen.

Die angrenzenden Räume werden zweiseitig belichtet und es entsteht ein ruhiger Freibereich im Zentrum der Wohnung.

Die Atrien werden einseitig durch die Brandwände begrenzt, die mit wildem Wein als Wandbegrünung aufgewertet werden. So wird ein zusätzliches optisches Highlight in den Wohnungen geschaffen und die Bepflanzung als zentrales Element in den Wohnungen in Szene gesetzt.

Über Spindeltreppen, die freistehend in den Atrien positioniert sind, werden die Aufdachterrassen erschlossen.

  • Erschließung:

Der bestehende Aufzug im Gebäude wird um ein Geschoss, direkt in das Dachgeschoss erweitert, im Gartenhaus wird einer neuer innenliegender Aufzug bis in das Dachgeschoss eingebracht.

 

Projektdaten

LEISTUNGSPHASEN:
1-9 nach HOAI

 

PROJEKTSTART:
aktuell

 

FERTIGSTELLUNG:
ca. 2022

 

NUTZUNG:
gehobene Wohnungen

 

FLÄCHE:
ca. 1.300m2 Wohnfläche

 

ARCHITEKT:
C. M. Laute Architektur

 

BAUHERR:
private Immobiliengesellschaft

C-M-Laute Architektur-Neubau-Mehrfamilienhaus-Berlin-Pankow-Gertenseite-mit-Balkonen-4

Neubau Mehrfamilienhaus Berlin Pankow

Neubau Mehrfamilienhaus in Berlin Pankow

Das Baugrundstück liegt im Bezirk Berlin Pankow, an der Nord-Westlichen Grenze des Stadtteils Weißensee.

Durch eine Untersuchung der Flächenerweiterungspotenziale eines Gesamtportfolios im Zuge einer Machbarkeitsstudie wurde hier eine bauliche Erweiterungsmöglichkeit durch Fortführung einer Baumasse identifiziert.

Ein Gebäuderiegel wird in seiner Kubatur, bis zur maximalen Ausnutzung von Baufluchten und Abstandsflächen verlängert. So entstehen hier auf 1.475 m² oberirdischer BGF 920 m² Wohnfläche, verteilt auf 14 Wohnung, deren Wohnflächen sich zwischen 46 m² und 82 m² bewegen.

Der Neubau nimmt die Kubatur der umliegenden Gebäude auf. Daraus folgt, dass 5 oberirdische Geschosse errichtet werden, wovon das oberste Geschoss als Dachgeschoss, mit einem Satteldach ausgebildet ist.

Innerhalb des gleichen Portfolios ist der Neubau eines Stadtteilzentrums geplant, die Fassadengestaltung bildet hier eine Überleitung zwischen den Fassaden der Bestandsgebäude zum neuen Stadtteilzentrum.

Die Rhythmik orientiert sich am Bestand und die Gestaltung in der Materialität und farblich am anderen Neubau.

Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon und haben funktionale und moderne Wohnungsgrundrisse.

Projektdaten

LEISTUNGSPHASEN:
1-4 nach HOAI

 

PROJEKTSTART:
Frühjahr 2022

 

FERTIGSTELLUNG:
1.Quartal 2023

 

NUTZUNG:
Wohnungen

 

FLÄCHE:
ca. 920 m² Wohnfläche

 

ARCHITEKT:
C. M. Laute Architektur

 

BAUHERR:
Immobilienfonds

C-M-Laute Architektur-Berlin-Pankow--6

Dachgeschossneuaufbau Berlin Pankow

Ausbau von ungenutzten Dachgeschossen in Berlin Pankow

Das Objektensemble liegt im Bezirk Berlin Pankow, an der Nord-Westlichen Grenze des Stadtteils Weißensee.
Die Dachgeschosse von 10 Gebäuderiegeln, die jeweils mehrere Treppenhäuser besitzen sind gegenwärtig ungenutzt und werden durch Abtrag und Neuaufbau des Daches erweitert, um so zusätzlicher Wohnraum zu schaffen. Auf Grund der einheitlichen Bauweise der Bestandsgebäude kann hier auf eine vorgefertigte Systembauweise zurückgegriffen werden. Dies beschleunigt den Bauablauf und senkt somit auch die Baukosten.

Zwei der Gebäuderiegel werden um ein Vollgeschoss aufgestockt, da diese, abweichend vom Rest-Ensemble im Bestand ein Vollgeschoss weniger haben, die Gebäudestatik bietet hierzu die notwendigen Reserven.

Die bestehenden Dachstühle werden komplett bis auf die Höhenlage der Oberkante der Deckenbalken rückgebaut und
von dort aus neu aufgebaut.

Laut der städtebaulichen Auflagen, darf die Gebäude- und Dachaufstockung den bestehenden Charakter der Gebäude nicht verändern, die gegenwärtige Firsthöhe wird um ca. 40 cm angehoben, wodurch eine bessere Raumausnutzung möglich
wird. Gauben und Loggien werden eingebracht, die Größen werden so bemessen, dass sie sich in der Wirkung der Dachlandschaft unterordnen.
Die Satteldachform  bleibt erhalten, die Dachflächenfenster, Loggien und Gauben sind an den vertikalen Fensterachsen der Bestandsgebäude orientiert. Die Bestandsgebäude bleiben so in Ihrer Wirkung erhalten, die Erweiterungen ergänzen den Bestand, ohne in den Vordergrund zu treten.

Die Wohnungen spannen jeweils immer von einem zum nächsten Treppenhaus, da auf Grund der beengten Straßenverhältnisse eine Anleiterung zum Möglich ist.

Es werden hier 92 neue Wohnungen mittleren Standards und in 4 unterschiedlichen Größenkategorien entstehen.

Projektdaten

LEISTUNGSPHASEN:
1-4 nach HOAI

 

PROJEKTSTART:
Frühjahr 2022

 

FERTIGSTELLUNG:
1.Quartal 2023

 

NUTZUNG:
Wohnungen

 

FLÄCHE:
ca. 8.650 m² Mietfläche (WFL)
92 Wohnungen, unterschiedlicher Größe

ARCHITEKT:
C. M. Laute Architektur

 

BAUHERR:
Immobilienfonds

C-M-Laute Architektur-Neubau-Stadtteilzentrum-Berlin-Pankow-Ecke-Hauptfassade-6

Neubau Stadtteilzentrum Berlin Pankow

Neubau Stadtteilzentrums in Berlin Pankow

Das Baugrundstück liegt im Bezirk Berlin Pankow, an der Nord-Westlichen Grenze des Stadtteils Weißensee.

Der Neubau nimmt die Kubatur der umliegenden Gebäude auf. Daraus folgt, dass 5 oberirdische Geschosse errichtet werden, wovon das oberste Geschoss als Staffelgeschoss ausgebildet ist.

Durch die Bebauung von zwei Straßenfluchten wird ein Innenhof gebildet, der als Freianlage dem Gebäudekomplex zugeordnet wird.

Die oberirdische BGF beträgt ca. 8.600 m². In der Tiefgarage im 1. Untergeschoss sind 40 PKW-Stellplätze vorhanden, im zweiten Untergeschoss ist ein Supermarkt vorgesehen.

Die Flächen im EG und 1.OG werden zur Nutzung als Gewerbeflächen vorgesehen:

  • Kindertagestätte.
  • Eingangsbereich zum Supermarkt mit angeschlossenem erdgeschossigen Erweiterungsbereich, z.B. Backshop
  • Weitere kleine Gewerbeeinheiten
  • Arztpraxen oder Büronutzung mit nicht störendem Gewerbe im 1. OG

Ab dem zweiten Obergeschoss, bis ins Staffelgeschoss sind Wohnungen vorgesehen.

Die Erdgeschossfassade wird aus großflächigen Metall-Glasfenster zwischen den massiven Stützen ausgeführt.

In den Obergeschossen wird die Fassade durch herauskragendende Kuben, die als Loggien oder Erker genutzt werden räumlich gegliedert und aufgebrochen. Um dem Gebäude eine zusätzliche Gliederung zu verleihen, werden durch die unterschiedlichen Materialien der Fassaden (WDVS, Paneele und Fensterelemente) und eingeschnittene Zusammenfassungen von Fenstern eine zusätzliche horizontale Gliederung eingeführt. Der Einsatz dieser Mittel erfolgt in einem zurückhaltenden Maß, um die Fassade dennoch ruhig und nicht zu verspielt wirken zu lassen.

Projektdaten

LEISTUNGSPHASEN:
1-4 nach HOAI

 

PROJEKTSTART:
Frühjahr 2022

 

FERTIGSTELLUNG:
1.Quartal 2023

 

NUTZUNG:
Wohnungen, Gewerbe und Tiefgarage

 

FLÄCHE:
ca. 4.400 m² Mietfläche (WFL und MFG-1)

 

ARCHITEKT:
C. M. Laute Architektur

 

BAUHERR:
Immobilienfonds